Wenn du zu denen gehörst, für die ich hier schreibe – und denen ich mein Schaffen widme – dann willst du ohnehin nicht manipulieren.
Ich hoffe, du hast dich auch inzwischen ein Stück weit von der Suche im Außen verabschiedet, dass du nur ENDLICH die eine Anleitung für dein Marketing finden müsstest, und dann klappt es endlich.
(Wenn nicht, lies gern auch meinen Artikel dazu: der EINE Fahrplan für dein Marketing).
Vielleicht bist du schon anderen Marketern gefolgt, die selbst authentisch waren, und hast ihre inspirierende Energie gefühlt und bewundert. Vielleicht haben sie dir den guten Rat gegeben, doch authentisch zu sein. Also wirklich du.
Wenn du zu den Herzensmenschen gehörst, die selbst sensibel (oder auch hochsensibel, hochempathisch, etc.) sind, dann willst du dies gerne sein. Weil das echte dich anspricht, weil du ehrlich bist, und frei sein möchtest.
Doch warum ist genau das dann so schwer?
Authentisch sein und sensibel – eine gesellschaftliche Hürde. Mehr als nur ein persönliches Thema bei dir!
Wenn es dir so geht wie mir und den MEISTEN wirklich empfindsamen Menschen, dann hattest du in deinem Leben viele Probleme mit deinem ur-eigensten Sein.
In der Jugend wurdest du möglicherweise verunsichert, weil du Gruppendynamiken nicht verstanden hast, und dich ständig verbiegen musstest, wenn du dazu gehören wolltest. Die Jugend kann eine schwere Zeit sein hierfür, wir sind noch so unglaublich stark von unseren Peers abhängig.
Vielleicht hast du dich oft sehr einsam und isoliert gefühlt, oder einfach unpassend, nicht dazu gehörend. Es kann auch sein, dass du dich selbst als kompliziert empfandest oder dies immer noch tust.
Du hast möglicherweise in Partnerschaften größere Verletzungen erfahren.
Hast du tiefere Ängste erlebt – und dich selbst als Feigling oder als Versager oder als zu langsam erlebt oder beschimpft? (Ich habe das alles getan und viele andere tun es heimlich auch).
Das berühmte „dicke Fell“…
Du hast in deiner Arbeit oder deinem Umfeld vielleicht öfter zu hören bekommen, du sollst nicht so empfindlich sein oder nicht so naiv und dir halt mal ein dickeres Fell zulegen. Oder dich nicht so anstellen.
Vielleicht hast du dich auch schon (mehrfach?) in Erschöpfungsphasen befunden, nach harter harter Arbeit, und dich gefragt, ob es das alles Wert ist oder was um alles in der Welt dich eigentlich wirklich glücklich macht – und ob es einmal „leicht“ werden wird.
Sensibilität ist nicht „in“ in unserer Gesellschaft! Aber sie ist weiter verbreitet als man denkt.
Schätzungen zufolge ist etwa jeder 5. Mensch ausgeprägt empfindsam. Und wenn wir annehmen, dass viele weitere zumindest einigermaßen sensibel sind, sind das eigentlich ziemlich viele.
Doch wie tickt unsere Gesellschaft im Wesentlichen? Es geht um die Wirtschaft, den Erfolg, die Leistung, die Belastbarkeit. Das dicke Fell eben. Wer in der Arbeit weinen muss, versteckt sich schnell auf dem Klo…
Leistung bringen und funktionieren
Leistung sollst du bringen, funktionieren sollst du, den Chef ertragen, das Großraumbüro, die ganzen Konflikte unter Kollegen. Dazu kommen deine eigenen Ansprüche, die wahrscheinlich hoch sind. Oder als Selbständige/r versuchst du stets, allen Kundenwünschen gerecht zu werden, stellst dich selbst sogar hinten an.
Oder (falls du noch eher neu im Business bist) willst du alles perfekt machen, dennoch ist dein Marketing nicht gerade leicht und es kommen möglicherweise immer wieder Existenz-Ängste hoch. Aber klassische Gründungsberatung dreht sich nur um Businesspläne, USPs und Elevator Pitches.
Wie gesund ist dabei unsere Gesellschaft? Denn auf der anderen Seite explodieren psychische Krankheiten, psychosomatische Leiden, Burnout. Ein SICHERES Anzeichen dafür, dass wir eine gewisse Schieflage haben. Aber so weit ich sehe gilt:
Sensibel sind wir heimlich!
Wenn überhaupt, dann reden wir mit einem Psychotherapeuten oder Coach oder unter 4 Augen über unsere weiche Seite. Und erst dann, wenn es uns wirklich schon sehr schlecht geht. Wir halten sie für verkehrt, weil die Gesellschaft eben anders tickt und Sensible (noch…? Wirklich?) in der Minderheit sind.
Sehr viele Hochsensible würden ihre Eigenschaften sogar gerne „weg therapieren“, belastbarer sein. Nicht mehr so empfindlich. Nicht mehr leiden. Zumindest in der 1. Lebenshälfte wird das Leben oft als reichlich schwierig wahrgenommen, man selbst scheint so anders zu sein… Es ist auch möglich, dass man sich irgendwann selbst „auf die Nerven geht“.
Härter werden? Balance finden!
Selbst später bleibt stets diese Sinnfrage, und ich denke, der Aspekt der Balance bleibt ebenfalls immer Thema (zwischen eigenem Anspruch und Rückzug, zwischen Geld und Zeit, zwischen Leistung und Sinnerfüllung, zwischen Sicherheit und Abenteuer).
Den Forschungen über unser Nervensystem zufolge (s. meinen Test und Infos zum Thema) geht dies allerdings nicht, dieses „härter werden“. Wir sind nicht gemacht für das Abspalten unserer Gefühle, wir sind – eigentlich sogar alle – Gefühlsmenschen.
Ich habe hier nur ein paar wenige Punkte aufgelistet, die so gut wie alle (hoch-)sensiblen belasten! Es war für mich das Erleichterndste überhaupt, darüber in Sylvia Harkes Buch zur Hochsensibilität zu lesen. Dass dies für meine Persönlichkeit sozusagen „normal“ ist (jedenfalls in unserer aktuellen Gesellschaft).
Sylvia Harke möchte ich dir, am Rande gesagt, dazu wärmstens empfehlen (einfach mal googeln).
Wir sind nicht ZU empfindlich!
Wir sind also keine Versager! Genau genommen sind wir auch nicht ZU empfindlich. Wir sind feinfühlig, oft empathisch, fürsorglich, heilend für andere.
Oft vernachlässigen wir uns selbst oder überlasten uns, was sicher zum großen Teil an den vielen Botschaften liegt, die wir dazu unser Leben lang von außen hören oder spüren. Es gibt jedenfalls nirgends eine Lebensanleitung für den Umgang mit uns!
(Bzw. doch, gibt es 🙂 Nur, wir kennen sie oft nicht. Ich habe alle Antworten in den Ratgebern zu Hochsensibilität entdeckt für mich und mich endlich gesehen und anerkannt. Aber auch sämtliche Bücher rund um Selbstliebe, Awareness und Leben in Balance sind natürlich hilfreich, und so langsam sehe ich da einen Trend wachsen…).
Im Grunde sind wir großartig und wunderschön und gesegnet mit Talenten – die wir jedoch nur voll ausbauen können, wenn wir uns selbst kennen und annehmen lernen.
Jetzt schauen wir nochmal darauf, was das nun heißt, wenn du authentisch sein willst:
Wenn du plötzlich deine zarte Seite zeigen sollst
Authentisch heißt ja im Grunde einfach: echt sein.
Wenn du nun in deiner Eigen-Art echt sein willst, hieße das stets auch: Verletzlichkeit. Du hast gelernt: sanft, empfindsam macht dich verletzlich. Weniger leistungsfähig, empfindlicher, unpassender. „Mach dich nicht angreifbar“ – ist immer irgendwie das, was wir gelernt und erfahren haben. Schütze dich, sagt dir dein Instinkt.
In den allermeisten Fällen haben wir uns selbst noch NIE wirklich so gesehen oder wert geschätzt, wie wir sind. Da ist ein echter großer und schwerwiegender Konflikt im Gange, und sehr sehr oft hast du keinen ausgeprägten Selbstwert oder gar Selbstliebe.
Du kämpfst im Grunde laufend gegen einen Teil von dir an. (Falls du noch auf der Suche nach Leichtigkeit bist: dann geht jetzt schon mal ein Fingerzeig nach oben 😉 ).
KEIN WUNDER, dass so viele, mit denen ich arbeite, an einem Problem beim Texten oder veröffentlichen von Inhalten für SocialMedia leiden! Das habe ich nun oft gesehen, und irgendwann weiter durchdacht. Denn das waren alles sehr intelligente – meistens – Frauen und des Textens prinzipiell absolut mächtig. Also musste die Antwort anderswo sein.
Texte schreiben? Garnicht so einfach!
Es ist eines der wirklich häufigen Themen, dass Texte schreiben so schwer fällt. Das liegt daran, dass hier in Worte gefasst werden soll, worum es bei dir geht. Wer du bist.
Bringe dies zusammen mit dem, was ich jetzt hier geschrieben habe, und du wirst begreifen, dass dies mit einem TIEF SITZENDEN KONFLIKT in dir selbst zusammenkommt, den du in vielen Fällen noch gar nicht vollständig verstanden oder gelöst hast! Kein Wunder, dass mit dem Marketing auch die SPRACH-LOSIGKEIT und das Gefühl von Schwere bei dir entstehen.
Dich zeigen. Genau das, was du dein Leben lang schon nicht konntest / durftest / mit Schmerz verknüpft war. Du hältst dich ja selbst nicht für schön genug, oder liebenswert genug, oder wertvoll genug… jedenfalls bleiben mindestens Zweifel, meist sind sie stärker, als dir bewusst ist.
Überlege mal, was das genau bedeutet. Wenn du von Marketern lernst, die extrovertiert sind, und laut, und denen gern jedes Mittel recht ist (nicht allen, aber doch einigen)… Oder solchen, die offenbar keine Probleme mit dem Selbstwert haben (gut, haben sie vielleicht, aber nicht so auf diese tiefsitzende Weise wie du), und authentisch rüber kommen.
Kaum einen, den ich da draußen sehe von den „Lauteren“, halte ich für wirklich (hoch)sensibel.
Verstehe mich richtig: die sind alle ja nicht falsch. Sie sind nur ANDERS als du.
Wenn du anders bist als deine Marketing-Berater
Oft verstehen deine Berater deine Probleme oder deine „Langsamkeit“ gar nicht, oder halten dir eben öfter vor, was du nicht alles tun sollst an Aktivitäten im Außen. Jetzt setz dir endlich Ziele und werde aktiv! Arbeite deinen Redaktionsplan ab! Solche Dinge.
Das kann auf Dauer deinen Selbstwert sogar weiter runter ziehen. Weil: es hängt nicht an deiner Disziplin oder deinem Willen…
Ich hoffe, du siehst, was ich sagen will. Die Themen Selbstakzeptanz, Selbstwert, Selbstliebe, sich-zeigen, authentisch sein u.s.w. kommen bei dir in einer brisanten Mischung aufeinander.
Ist aber natürlich extrem spannend und für dich möglicherweise lebens-verändernd, dich genau mit diesen Themen in Kombination zu beschäftigen (weshalb mich meine Arbeit wohl nicht umsonst dorthin geführt hat).
Es geht nicht nur um Glaubenssätze…
Übrigens: meist hilft dir das einfache Angehen von Glaubenssätzen mit gegenteiligen positiven Affirmationen nicht wirklich weiter. Helfen tut es, aber eher oberflächlich und kurz.
Dein Konflikt ist meist bedeutend persönlicher und tiefer. Die Emotionen spielen eine entscheidende Rolle. Du hast hier schon DEIN LEBEN LANG ein Thema.
Also: authentisch wärst du empfindsam und einfühlsam. Du hast einen soften Kern, du wünschst dir echte Verbindungen, möchtest echte Hilfe sein. Genau das wärst DU. Du lebst eigentlich für: die LIEBE.
Aber die Welt war so nicht zu dir. Das jetzt auch noch öffentlich zeigen auf der Website?
Das gespaltene Verhältnis zum Marketing
70% der sehr empfindsamen Menschen sind selbst introvertiert…
Wenn es dir nur halbwegs so geht wie mir mit „Online-Marketing“, oder überhaupt mit Marketing, dann hast bzw. spürst du ein gespaltenes Verhältnis dazu. (Obwohl ich extrovertiert bin, habe ich sämtliche geschilderten Konflikte aus erster Hand bei mir erlebt und inzwischen jetzt oft identifiziert, auch bei anderen).
Ein paar Fragen und Verunsicherungen könnten zusätzlich zum Hauptkonflikt sein:
- Kann ich „Manipulation“ völlig weg lassen. Oder brauche ich es nicht doch? Ich soll den Menschen klar machen, warum sie sich genau JETZT für mich entscheiden sollen…
- Ich soll dauernd in den Online-Medien präsent sein?? Das ist überhaupt nicht mein Ding! Ständig posten, Fragen beantworten. Was ist mit meinem Rückzug, ich muss mich auch schützen…
- Oh Gott. Das und das und das an mir sieht nicht gut aus… die Stimme passt nicht, die Haut (oder was immer es bei dir ist).
- Du sollst dich eng positionieren. Aber du bist total vielseitig… du willst das auch nicht aufgeben. Selbstkonflikt vorprogrammiert.
- Geld annehmen, Preise sagen. Ein Graus oder jedenfalls immer schwierig…
- Eigener Druckaufbau und Perfektion (s. unten)
Viele weitere solcher „Kleinigkeiten“, moralischen Konflikte, Missverständnisse mit dir selbst weil du nicht „vorwärts“ kommst („ich bin faul und träge“…) können weiter eine Abwärtsspirale deines Selbstwertes zur Folge haben. Faul sind sensible Menschen nun wahrlich so gut wie nie, fast alle sind von Natur aus leistungsbereit und wollen ihr Bestes geben.
Habe Geduld für dich selbst. Geh weiter – Schritt für Schritt.
Bitte: Schluss damit! Dein Weg führt durch dich hindurch, zur LIEBE die du ohnehin so stark hast, über die Selbstheilung und SELBSTLIEBE (die du sicherlich wirst aufbauen dürfen) hin zu einem möglichen authentischen Marketing.
Mit Geduld. Über mehrere Etappen. Es ist wie auf einer Spirale, in deren Mitte du und deine ganz eigene Entwicklung stehen. Du darfst und sollst dich liebevoll kennen lernen, dann gibt es für dich einen Weg zum Sich-zeigen, zur echten Freude und Leichtigkeit. Zur ECHTHEIT.
Nur bitte erwarte auch nicht, dass die Antwort allein in irgendwelchen Marketing-Strategien oder Tools liegen könnte, wenn du dich hier schon wiedergefunden hast 🙂
Die Suche im Außen, damit es endlich „leicht“ wird, ist oft nur ein Labyrinth, dessen Zentrum wir meiden.
Dein doppeltes Verhältnis zur Perfektion
Auch dies erwähne ich hier, weil es oft mit unserem Authentisch-sein zu tun hat, und weil es eine der größeren Hürden darstellt…
Was ist das also mit dem Perfektionsstreben von sensiblen oder hochsensiblen Menschen?
Perfekt ist einfach schön!
Einerseits wünschst du dir einfach Harmonie, und etwas Perfektes erscheint dir harmonisch. Und du suchst nach dieser Schönheit. Du willst es so gut und schön machen wie möglich. Meist wirst du für Dinge ein wenig länger brauchen als andere – dafür hast du Ergebnisse, die mit Herz und Liebe gemacht sind. Wunderbar.
Andererseits versuchst du laufend, diverse obige Konflikte durch harte Arbeit zu kompensieren oder auch, dich hinter Leistung zu verstecken.
Sehr oft sehe ich in diesem Zusammenhang, dass die Website oder Texte ewig und ewig nicht zu einer Veröffentlichung gelangen, weil sie eben NIE den Grad absoluter Perfektion erreichen (können). Oder manchmal verzettelst du dich vielleicht in deinem Alltag, und nichts wird je richtig fertig, was sehr frustrierend sein kann.
Perfektion ist aber auch: sich verstecken…
Perfektion kann auch wie ein Zwang oder eine Blockade sein – und oft willst du das, was du eben nicht authentisch zeigen kannst (aus dem starken Konflikt wie oben erklärt heraus) dadurch ausgleichen.
Gar nicht selten sehe ich dann „hoch professionelle“ Darstellungen auf der Website mit zig Ausbildungen, Zertifikaten, abstrakten wissenschaftlichen Studien, die zitiert werden und dergleichen mehr. Methoden werden erwähnt und – bestenfalls – beschrieben, die dir mehr sagen als deinen Interessent*innen. Viel Geld wird in das Website-Design gesteckt.
Ich habe nichts gegen professionell! Mir geht es nur darum: das ist eben alles NICHT emotional und auch nicht sehr authentisch. Es zeigt DICH nicht.
Wir sollten sehr genau hin schauen, was wir da tun.
Menschen ohne Emotionen erreichen zu wollen über die so genannte Professionalität, noch dazu, wenn du selbst sehr empfindsam bist, führt entweder zu nur wenigen Kunden, oder oft zu den Falschen. Auch die schönste Hochglanz-Broschüre mit den perfektesten Bildern berührt noch lange nicht die Herzen anderer.
Zum Abschluss – denk an die Tiere…
Weitere Infos findest du in meinem „Emotional Marketing“ Angebot oder meinen anderen Artikeln.
Abschließen möchte ich hiermit:
Es ist für dein gesamtes Leben, nicht nur dein Business, absolut gewinnbringend, dich wirklich mit DIR auseinander zu setzen, auch wenn du vermeintlich nach einem „leichten“ Weg und einer Anleitung von außen suchst.
Richtig gutes Marketing als Herzmensch hängt mit deinem reichen Inneren zusammen, und kommt NIE von außen. Hingegen kannst du selbst hier ein sprudelnder und intuitiver Quell werden!
Noch eine Sache: viel viel schlimmer, als zu polarisieren, oder emotional rüber zu kommen, ist das, was vielfach passiert: Stell dir vor, dein Wunschkunde kommt auf deiner Website vorbei. Und erkennt dich nicht annähernd als seine Lösung, weil er was echtes, tiefes und eine wirkliche Berührung sucht.
Die weiche Bauchseite schafft auch Vertrauen
Denke auch mal an Hund und Katze, vielleicht hast du selbst ein Haustier. Wenn sie ganz entspannt sind und im Vertrauen, wenden sie uns ihre weiche Bauchseite zu. Wie empfindest du das? Es ist ein Moment von Vertrauen und Nähe.
Falls schon immer Menschen aus deinem Umfeld deinen Rat gesucht haben (gilt oft für begabte Coaches): haben sie dich nicht vorher in authentischen Momenten erlebt, als du kein „Marketing“ machen musstest?
Was wäre, wenn andere (die passenden, nicht alle…) dich für deine Empfindsamkeit lieben würden? Wenn sie sich freuen würden, einen Teil deiner Bauchseite zu sehen, wenn sie sich dadurch mit dir verbunden fühlen würden? Was wäre, wenn du ihre eigenen Empfindungen spiegeln könntest, und sie sich dadurch verstanden und angezogen sähen?
Was wäre, wenn genau DU die Welt damit wirklich besser machen könntest, und wenn andere nur darauf warten, DICH wirklich kennen zu lernen?
Wenn du endlich Liebe geben kannst ohne diese Zensur?
Was wäre, wenn du dich selbst dafür lieben könntest?
Liebe Grüße sendet dir
Anja