Möchtest du eine flexible, moderne und marketing-taugliche Website haben? Für dein Online-Business?
Ich empfehle dir auf jeden Fall, einen Blog dabei zu haben und die Suchmaschinen-Optimierung zu berücksichtigen. (Letztere bringt dir übrigens tolle Ideen für deinen Blog!).
Und: du solltest deine Seite natürlich jederzeit selbst ergänzen und verändern können. Eine Website für dein Online-Business wächst ständig mit dir, seien es neue Artikel, neue Bilder, ein frisches Angebot oder dein aktuelles Webinar.
Für all das nimm am besten: Das CMS WordPress.
„CMS“ steht übrigens für „Content Management System„.
Du kannst damit also deinen Content (= sämtliche Inhalte wie Texte, Bilder, Blog-Artikel…) selber managen (erstellen, verändern), ganz ohne Programmieren!
Denn wenn du jedes Mal einen Webdesigner fragen musst, wird es umständlich (und teuer).
Natürlich kannst du dir mit deiner Ersteinrichtung helfen lassen.
Was ist WordPress? Warum genau das?
Das CMS WordPress verstehen lernen
Hier kommt meine WordPress-Anleitung, um die wichtigsten Dinge für den Start übersichtlich nachzulesen.
(Wenn du deine Seite noch nicht installiert hast, lies auch gern diesen Artikel zu WordPress installieren.)
Zuerst zu einer Frage, die öfter kommt:
Warum solltest du nicht z.B. Jimdo oder Wix nehmen? Beides sind ebenfalls tolle Systeme für Websites, die du selbst bedienen kannst. Aber Jimdo liefert leider nicht alles, was wir für ein Online-Business brauchen (oder nur mit Programmierung).
Und Wix ist, wenn man es mit erweiterten Funktionen nutzen will, deutlich teurer als WordPress.
Denn: WordPress ist ein offenes, freies System, und es gibt ganz viele Erweiterungen (Plugins) umsonst (mehr dazu unten).
Dagegen ist Wix ein System eines Herstellers, und sobald du irgendwas extra brauchst, kostet es auch extra. Und zwar laufende Kosten, die immer wieder anfallen.
Die richtige Version von WordPress
Wichtiger Hinweis: es gibt 2 Versionen von WordPress.
Einmal gibt es WordPress.com, das ist ein Dienste-Anbieter, der WordPress für dich vor-installiert.
Klingt zwar gut, ist aber leider auch viel teurer. Weil: hier kosten die Plugins extra.
Stattdessen möchtest du WordPress lieber einfach selbst installieren, bei einem Hoster.
Das ist ein Dienstleister, der dir Speicherplatz für die Website zur Verfügung stellt.
Und das Beste: WordPress ist so bekannt, dass oft eine automatische Installation angeboten wird, hiervor musst du also keine Scheu haben!
(Ich verlinke dir unten meinen Artikel zu meiner Hoster-Empfehlung, wenn es dich interessiert).
Überblick über die wichtigsten Funktionen in WordPress
Einmal installiert, musst du nur noch deinen Benutzernamen und dein Passwort eingeben, dann kommst du rein in dein WordPress. Du landest auf einer speziellen Ansicht, die nur dir als „Administrator“ deiner Website zur Verfügung steht.
Das Dashboard
Grundsätzlich steuerst du alles über das so genannte „Dashboard“. Das bedeutet so viel wie „Armaturenbrett“. Das ist deine Steuerzentrale, hier kannst du alle einzelnen Seiten einrichten, Blog-Artikel schreiben, Bilder einfügen, und und und.
Du landest nach der Anmeldung automatisch in deiner Steuerzentrale, so sieht das aus:
Das Dashboard in WordPress, deine interne Steuerzentrale. Im Beispiel sind die Seiten angewählt.
Hier kannst du links im Dashboard-Menü (der dunkle senkrechte Balken) auf alles zugreifen: auf deine Beiträge, deine Medien (Bilder, Audios, Videos), deine Seiten und auch die Einstellungen.
In meinem Screenshot sind beispielsweise die Seiten angewählt, dann bekomme ich rechts eine Übersicht, welche Seiten ich derzeit habe. In meinem Beispiel finden sich die Seiten Blog, Blog 2 (da hab ich herum experimentiert), die Datenschutz-Seite, u.s.w.
Oben drüber steht „Seiten“, daneben ist ein Knopf „Erstellen“. Ein Klick darauf genügt, dann kannst du eine neue Seite mit beliebigem Namen neu hinzufügen.
Für Beiträge funktioniert es analog.
Tipp: Du kannst zwischen deiner internen Dashboard-Ansicht und der Website-Vorschau, wie sie deine Besucher sehen, hin- und her schalten. Das geht immer oben links beim Häuschen-Symbol. Dort findest du „zur Website“ oder „zum Dashboard“:
Du kannst jederzeit deine Website so anschauen, wie sie auch deine Besucher sehen.
Was sind Beiträge, was sind Seiten? Was ist der Unterschied?
WordPress unterscheidet zwischen Beiträgen und Seiten.
Grundsätzlich meint ein Beitrag einfach einen Blog-Artikel, jeder davon wird durchaus wie eine einzelne Seite deines Webauftritts angezeigt.
Da WordPress jedoch speziell auf’s Bloggen ausgelegt ist, bekommst du diverse Funktionen für Beiträge einfach so dazu.
Eine deiner Seiten – ich nenne sie immer Blog – legst du als „Beitragsseite“ in den Einstellungen fest. Und alle deine Beiträge werden auf dieser Seite automatisch aufgelistet, der neueste ist oben. Du kannst die Seite aber auch „Magazin“ oder „News“ nennen, wie du willst.
Die Einstellungen, wo du festlegst, was deine Startseite (Homepage) ist – und welches die Beitragsseite sein soll, auf der automatisch alle Blog-Beiträge erscheinen.
Um zu Bloggen musst du jetzt gar nichts weiter tun, als einfach nur eine Seite zur Beitragsseite zu ernennen, danach Beiträge zu schreiben und zu veröffentlichen. Die ganze Anzeige und Auflistung übernimmt WordPress für dich!
Beispiel einer Beitragsseite namens „Blog 2“. Alle meine Beiträge erscheinen hier automatisch gelistet.
Kategorien (= deine Themen)
Du kannst einem Beitrag außerdem Kategorien zuweisen. Diese kannst du in der Blog-Seitenleiste später für deine Website-Besucher einblenden.
Wird eine Kategorie gewählt, bekommen deine Leser nur noch alle Artikel zu dieser Kategorie angezeigt. Auch das geht automatisch – wirklich sehr praktisch!
Die Kategorien ergeben sich aus den verschiedenen Themen, zu denen du bloggst.
Unterhalb der Beiträge findest du die Kategorien. Name eintippen, abspeichern. Vergib Kategorien für die Themen, über die du schreibst.
Seiten werden nicht in deinen Blog aufgenommen, und daher auch nicht flexibel und automatisch „eingehängt“ und angezeigt. Man spricht auch von „statischen“ Seiten, anders als deine Blog-Seite, die sich immer verändert, wenn ein neuer Artikel dazu kommt.
Seiten verwendest du klassischerweise für dein Impressum oder eine Über-mich-Seite, die nicht fehlen sollte. Dein Impressum ist Pflicht!! Inzwischen auch eine Datenschutz-Seite.
Hol dir meine WordPress-Einführung als Video!
Ich hab für dich genau hierzu auch ein Video gemacht.
Da ist es viel leichter zu erklären:
KLICK HIER
Ein Menü erstellen, damit deine Besucher alle Seiten finden
Es gibt keine automatische Liste all deiner Seiten für deine Besucher. Du selbst siehst deine Seiten alle im Dashboard – aber das ist eben nur dir vorbehalten.
Deshalb musst du Seiten in ein Menü aufnehmen, damit sie auch für deine Besucher erreichbar werden. Ein Menü ist nichts anderes als eine Sammlung von Links auf deine Seiten. Kann aber durchaus schick angezeigt werden.
Ein Menü kannst du z.B. als Hauptnavigation anzeigen lassen. Das wird ganz oft als bunter Balken oben erscheinen, und dort hinein füllst du die wichtigsten Seiten. Nimm hier 5-7 Seiten auf, die deine Besucher auf jeden Fall leicht erreichen können sollen.
Beispiel:
Unter Design –> Menüs kannst du ein Menü anlegen. Ich hab hier ein paar Seiten und Artikel (Beiträge) eingefügt. Bei „Position im Theme“ habe ich „Primary“ gesetzt, was dieses Menü zur Hauptnavigation macht.
Übrigens: es steht dir frei, nicht nur Seiten, sondern auch gute Blog-Artikel in ein Menü aufzunehmen. Jede Seite bzw. jeder Beitrag erscheint in deinen Menü-Einstellungen als Kasten. Wenn du einen Kasten einrückst, wird von ganz allein ein aufklappbares Unter-Menü daraus!
Ich hoffe, das siehst du in meinen Screenshots, vergleiche oben und hier:
Das Menü wurde als Hauptnavigation gesetzt. Damit wird es oben angezeigt. So sieht es „vorne“ für die Besucher aus.
Du hast aber genauso die Möglichkeit, ein solches Menü unten für den Fußbereich zu erstellen und dort einzubinden. Denn viele Website-Besucher nutzen den Bereich unten (auch genannt Footer), um sich zurecht zu finden.
Klick-für-Klick deine WordPress-Website an den Start bringen
Das Wichtigste nochmal kurz zusammen gefasst für den Aufbau:
- Wenn du eine WordPress-Website erstellst, gehst du zuerst unter den Punkt Seiten.
Du erstellst eine Seite namens Impressum. Dann noch eine namens Datenschutz.
Einfach auf „Erstellen“ klicken und den Namen danach eintippen. Zuletzt „Veröffentlichen“ drücken.
- Dann vielleicht noch eine „Über mich“, eine namens „Start“ und eine, die „Angebot“ heißt. Für den Anfang kannst du einfach ein wenig Text hinein schreiben (dafür zeigt dir WordPress immer ein Eingabefeld an).
- Wenn du einen Blog willst, machst du noch eine Seite namens Blog. Unter Einstellungen –> Lesen wählst du einmalig die Startseite als Homepage aus, und die Blog-Seite als Beitragsseite (diese zeigt dann alle Beiträge an). Das muss man wissen.
- Danach gehst du unter Design –> Menüs und erstellst ein Hauptmenü, damit deine Besucher deine Seiten finden können. Dieses musst du als „Primary“ setzen (bzw. je nach Theme heißt es immer ein bisschen anders, Theme s. unten).
Das ist bereits eine grundlegende Website!
Noch kurz ein paar Worte zu sinnigen Einstellungen für dich – und dann zum Design deiner Website:
Noch ein paar wichtige Einstellungen tätigen
Gehe unter Dashboard –> Einstellungen alle wichtigen Eigenschaften für deine Seite durch, z.B. für den Umgang mit Kommentaren in deinem Blog.
Du kannst hier unter dem Punkt „Diskussion“ auswählen, ob du überhaupt Kommentare unter Blog-Artikeln haben willst. Und ob du diese vorher freigeben magst. Ob du eine Mail erhalten willst, wenn jemand kommentiert.
Unter den Einstellungen gibt es noch einen weiteren wichtigen Eintrag „Permalinks“.
Hier kannst du bestimmen, wie die Links deiner Seite aussehen. Mache dies möglichst sofort nach der Installation, um spätere Probleme mit Verlinkungen zu vermeiden:
Unter Einstellungen –> Permalinks legst du zu Beginn einmalig fest, wie die Links deiner Seite dargestellt werden.
Tipp: Ich nehme zumeist die untere Einstellung „Beitragsname“, dann wird der Titel meines Beitrags hier schön leserlich angezeigt. Gut für deine Leser – und für Google!
(Du kannst aber auch – wie im Screenshot – davor noch das Datum anzeigen lassen).
Nur die Einstellungen „Einfach“ und „Numerisch“ würde ich nicht nehmen.
Dein Design: Logo, Titelbild (Headerbild) & das Theme
Wahrscheinlich möchtest du dein eigenes Design erstellen oder eigene Farben eingeben. Im Grunde sind dafür die WordPress-Themes da. (Wo du ein Theme findest: s. unten).
Dabei handelt es sich um Vorprogrammierungen für das generelle Aussehen deiner Website. Wenn du ein neues Theme lädst, verändert sich dein Inhalt nicht (also z.B. deine Texte im Blog bleiben gleich).
Was sich aber verändert, ist das Aussehen deines Kopfbereiches oben auf der Website (Header) und der Fußbereich unten (Footer). Deine Blog-Seite kann anders aussehen. Und: nicht jedes Theme bietet freie Farbauswahl an. Manche aber schon. Auf jeden Fall wirst du beim Theme-Wechsel Farbänderungen sehen.
Das mit den Themes wird leider häufig ein bisschen falsch verstanden. Bzw. wird es mit Design-Vorlagen für einzelne Seiten verwechselt (darum geht es aber nicht, dazu komme ich noch unten).
Ein Theme bestimmt eher den grundsätzlichen Look, deine Basis-Farbe, die Farbe von Links, die Schriftart, und eben Aussehen von Kopf- und Fuß-Bereich. Alle Inhalte zwischen Kopf und Fuß designt es (üblicherweise…) NICHT mit (nur die Schriftart). Es kümmert sich auch nicht um den Aufbau deiner Seiten.
Unter Design –> Customizer hast du Zugriff auf alle Funktionen, die dein aktuell aktiviertes Theme bietet.
Grundsätzlich sind die Funktionen, die du unter dem Customizer findest, bei jedem Theme anders, was manchmal verwirrend ist. Jedes WordPress kann daher anders sein, sozusagen 🙂
Beispiel:
Unter Design –> Customizer finden sich alle grundlegenden Design-Einstellungen, die das aktive Theme hergibt. Im Beispiel gibt es ziemlich viel Auswahl. Aber hier ist jedes Theme anders.
Links siehst du alle Einstell-Möglichkeiten. Rechts wird dir eine Vorschau live angezeigt.
Typische Theme-Optionen sind: Header, Footer, Typographie (Schriftarten), Farben. Manche bieten zusätzlich etwas für den Blog oder generelle Layouts. Es kann aber auch sein, dass bei einem Theme fast gar nichts davon frei einstellbar ist.
„Zusätzliches CSS“ ist eigene Programmmierung, worauf ich hier nicht eingehe. Es ist immer möglich, alles umzuprogrammieren, aber ich gehe davon aus, da willst du nicht hin.
Grundsätzlich gilt:
- Entweder nimmst du ein stark vor-designtes Theme, dann musst und kannst du nicht viel selber machen. Du musst mit dem leben, was jemand anders designt hat. Das kann ja wirklich sehr hübsch sein. Es gibt tausende dieser Themes gratis. Dann gibt es im Customizer nicht viel einzustellen.
- Oder du nimmt ein so genanntes „customizable“ Theme, dann kannst – und musst! – du alles selber einstellen, bis hinein in den Aufbau deines Kopfbereiches und das Einstellen aller Farben. Kauf-Themes sind meistens hochgradig flexibel, z.B. hast du vielleicht schonmal von DIVI oder Avada gehört.
Im Customizer fügst du nun bei Bedarf zuerst dein Logo und ein individuelles Titelbild (Headerbild) ein. Dafür gibt es eigentlich so gut wie immer eine Option.
Tipp: Stimme Titelbild, Titelbeschriftung und Logo farblich aufeinander ab, bzw. prüfe, ob alles gut zu lesen ist. Hier muss genug Kontrast sein.
WordPress Theme installieren – dein Design ändern
Im Dashboard unter Design –> Themes hast du Zugriff auf aber-hunderte von Gratis-Themes. Nicht jedes ist gleich gut oder gleich schnell.
Klicke oben auf „Themes hinzufügen“, dann kommt eine Übersicht mit Vorschau:
Die Auswahl eines Themes passiert ganz einfach aus dem Dashboard heraus mit ein paar Klicks. Du hast die Qual der Wahl…
Die Auswahl ist schier endlos, und meistens lassen wir uns durch den Aufbau der gezeigten Startseite (Vorschaubild) ablenken.
Tipp: du solltest vor allem auf die Akzentfarbe, die Schriftart und den Aufbau des Kopfbereichs achten. Das ist meist der Teil ganz oben, bevor Bilder kommen. Das ist für dich am ehesten das Wichtigste, nicht der Inhalt der gezeigten Vorschau-Seite.
Um Themes zu testen, kannst du so vorgehen:
- Lade dir ein neues Theme und aktiviere es
- Schau dir deine Website jetzt an, indem du sie aufrufst (im Dashboard oben links beim Häuschen „zur Website“)
- Wahrscheinlich musst du unter Design –> Menüs deine Hauptnavigation nochmal zuordnen, damit sie dein neues Theme findet, das können die nicht von selbst
- Rufe den Customizer auf und prüfe, was es dort alles einzustellen gibt, und ob das für dich ausreicht. Kannst du Farben ändern? Kannst du Schriftarten einstellen? Passt alles?
- Schau dir auf jeden Fall deine Blogseite an, die, die alle Beiträge auflistet. Deren Design ändert sich oft deutlich.
Du kannst immer zwischen Themes hin- und her wechseln und auch zu deinem alten zurück kehren. Du aktivierst einfach das Gewünschte unter Design –> Themes (da sind alle, die du schon hinzu gefügt hast).
Merke: was ein Theme kann (und nicht kann), siehst du anhand der Einstellungen im Customizer.
Vergleiche ein paar, um ein Gefühl zu bekommen.
Ich selbst arbeite immer mit einem customizable Theme (gibt es auch gratis, z.B. Customify) und konfiguriere es komplett selber. Aber das ist für Anfänger manchmal mühsam. Du entscheidest. Mir geht es hier eher darum, dass du die Grundidee verstehst.
1.000 Möglichkeiten – WordPress Plugin installieren
Zuletzt komme ich zu jenem Punkt, der WordPress so mächtig macht und meines Erachtens den anderen Systemen überlegen.
Du kannst deine Installation beliebig um weitere Funktionen ergänzen. Die gesamte Programmierer-Community rund um WordPress entwickelt ständig neue Plugins, und die eigentliche Kunst liegt nur noch darin, die richtigen für dich zu finden. 😉
Das Installieren eines WordPress Plugins geht wirklich einfach und automatisch:
- Gehe unter den Punkt „Plugins“ im Dashboard-Balken links
- Da gibt es den Unterpunkt „Installieren“. Anklicken.
- Rechts oben neben Stichwort kannst du ein ebensolches eintippen
- Dann bekommst du eine große Menge an Plugins aufgelistet.
- Du siehst auch die Sterne-Bewertungen aller Nutzer, eine kurze Beschreibung, und kannst durch Klick auf „weitere Details“ jeweils die Dokumentation lesen.
Plugins hinzufügen geht ebenfalls mit ein paar wenigen Klicks. Hierbei ist die Kunst, die richtig guten zu finden, mit genau den Funktionen, die du brauchst.
Die Auswahl ist so groß, ich empfehle dir, immer vorher zusätzlich mal zu googeln, wenn du etwas suchst. Also nach „XY Plugin WordPress“, bei XY setzt du deinen Wunsch ein. Viele Blogger testen und bewerten Plugins.
Du kannst aber auch einfach ein Plugin installieren und dann „erkunden“ und ausprobieren.
Tipp: Lösche immer alle Plugins, die du nicht (mehr) brauchst, um deine Installation klein zu halten. Beschränke dich grundsätzlich auf Funktionen, die du wirklich brauchst!
Das meine ich wirklich ernst. 10-15 Plugins sollten es maximal werden. Ich sehe mitunter Installationen mit absurden 40 Plugins, keiner kennt sich mehr aus, deine Seite wird anfällig und langsam. Deshalb.
Bewährte Plugins, die sehr viel im Einsatz sind:
- Ein Page-Builder Plugin. Hiermit baust du einzelne designte Seiten auf, und bist dabei unabhängig von Theme-Vorgaben. Bekannte Builder sind:
- Elementor (mein Favorit)
- Bakery Builder
- Divi (kommt mit seinem eigenen Theme daher).
- Bzw. Avada, auch ein weit verbreitetes Theme, kommt mit seinem eigenen Fusion Builder.
- Sehr schön finde ich auch: Thrive Architect von Thrive Themes.
- Die meisten Builder bringen Einzel-Seiten-Vorlagen mit (weshalb ein Theme hierfür egal ist). Die Vorlieben schwanken hier. Du wählst aber bitte einen davon aus, nicht verschiedene Builder kombinieren. Damit baust du alles zwischen Kopf- und Fußbereich, manche Builder lassen dich auch z.B. den Header frei bauen.Ich selbst nehme oft ein freies customizable Theme und Elementor. Einfach topp.
- Ein Plugin für Sicherungskopien. Mit wenigen Klicks die ganze Seite bei dir auf den Computer speichern. Sicher vor Viren oder Update-Fehlern. Ich empfehle: Duplicator.
- Ein Plugin für Formulare, z.B. WPForms bringt ein fix und fertiges Kontaktformular mit.
- Ein Plugin für die Sicherheit, wenn du willst. Z.B. WordFence.
- Ein großartiges Plugin für Events – auch mit Buchungen – ist der Events Manager
- Für Shops nimmt man meistens WooCommerce
- Für das Cookie-Banner nutze ich gerne Cookie Notice von dFactory
- für die SEO-Unterstützung ist Rank Math in der Gratis-Version das mit den meisten Funktionen
—
WordPress Update
WordPress bekommt laufend Updates – ähnlich wie z.B. auch Windows.
Die meisten wichtigen Updates laufen automatisch. Aber die Plugins und manche Versionen musst du selbst aktualisieren.
Mache dies regelmäßig, z.B. jede Woche.
Du gehst einfach ganz oben unter Dashboard –> Aktualisierungen, und klickst auf die entsprechenden Knöpfe. Nach wenigen Sekunden ist alles aktuell.
Tipp: mach einfach immer vorher eine Sicherungskopie deiner ganzen Seite! Mit einem Plugin wie Duplicator geht es ganz schnell.
Gratis Video-Mini-Kurs
Hier noch ein freies Angebot für dich:
Magst du mein Video-Tutorial dazu ansehen?
Ich kann dir WordPress direkt im Video noch viel besser zeigen:
KLICK HIER
Jetzt ist dein Blog eigentlich schon bereit, um loszulegen! Mit tollen Plugins (=Erweiterungen) kannst du noch viel mehr aus deiner Seite rausholen.
Jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Bloggen, beim Gestalten deiner Webseite und viel Erfolg!
Liebe Grüße,
deine Anja
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